In der Sommerzeit sind viele Bonnerinnen und Bonner mit dem Fahrrad unterwegs. Doch nicht alle Wege sind in einem einwandfreien Zustand. Eines der Sorgenkinder ist der Radweg zwischen Röttgen und Lengsdorf. Auf Initiative der SPD-Stadtverordneten für Röttgen und Ückesdorf, Elisabeth Zaun, hat der Hauptausschuss nun beschlossen, die Verwaltung möge Straßen.NRW kontaktieren mit dem Ziel, dass der Landesbetrieb, als für die Sanierung von Landesstraßen und den zugehörigen Radwegen zuständige Behörde, den Radweg saniert.
„Derzeit zeichnet sich der Radweg zwischen Röttgen und Lengsdorf vor allem durch Unebenheiten und starke Überwucherung durch die Randbepflanzung aus“, erklärt Elisabeth Zaun. „Dies führte in der Vergangenheit oftmals zu gefährlichen Situationen, etwa wenn im Herbst nur selten Laub und Äste beseitigt wurden. Die Sanierung des Radweges muss jetzt zügig angegangen werden. Denn diese wichtige Verbindung aus Röttgen in den Stadtbezirk Hardtberg sollte bald wieder uneingeschränkt nutzbar sein. Bei der zunehmenden Zahl von E-Bikes, mit denen teilweise höhere Geschwindigkeiten erreicht werden können, muss die Sicherheit der Radwege noch größere Beachtung erfahren.“
Binnaz Öztoprak, Stadtverordnete für Lengsdorf und den Brüser Berg, weist auf die notwendige Beleuchtung des Radweges hin: „Gerade in den Abendstunden und im Herbst und Winter würde ein beleuchteter Radweg deutlich häufiger genutzt und wäre dementsprechend besser ausgelastet. Wir erwarten daher, dass die Kosten dafür von Straßen.NRW schnell ermittelt werden. Am besten so schnell, dass schon im kommenden Winter der Radweg beleuchtet werden kann.“ Ein in jeder Hinsicht modernisierter Radweg sei sowohl für Röttgen und Lengsdorf, als auch das dazwischen liegende Ückesdorf wichtig. „So können die drei Stadtteile noch enger zusammenrücken.“
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