CvO als MINT-freundliche Schule 2016 ausgezeichnet

Foto: (c) WRO. v.l.n.r: Markus Fleige, Vorstamd Technik begeistert e.V. u. ehrender Partner MINT-freundliche Schule; Marie Krahé-Feller, Schulleiterin CvO, Lukas Rosenbach, Q1 CvO, Michaela Holstein, MINT-Koordinatorin CvO; Ministerialrat Joachim Schöpke
Foto: (c) WRO. v.l.n.r: Markus Fleige, Vorstamd Technik begeistert e.V. u. ehrender Partner MINT-freundliche Schule; Marie Krahé-Feller, Schulleiterin CvO, Lukas Rosenbach, Q1 CvO, Michaela Holstein, MINT-Koordinatorin CvO; Ministerialrat Joachim Schöpke

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Carl-von-Ossietzky-Gymnasium erhält Anerkennung für mathematisch-naturwissenschaftliches Profil

52 Schulen aus NRW erhielten am 27. September in der TU Dortmund die Auszeichnung als MINT-freundliche Schule. Ausgezeichnet werden die Schulen für ein breitgefächertes und überdurchschnitt-liches Engagement mit den MINT-Schwerpunkten:  Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik.

 

Schulen, die diesen Preis erhalten wollen, müssen einen strengen Bewerbungs- und Prüfungsprozess durchlaufen, der von Fach- und Wissensverbänden, Unternehmen, Vereinen und Stiftungen durchgeführt wird. Der Titel „MINT-freundliche Schule“ gilt jedoch nur für drei Jahre; dann muss er erneut erworben werden. Dahinter steht die bundesweite Initiative „MINT Zukunft schaffen“, die zu einer positiven Einstellung von jungen Menschen, Eltern, Lehrkräften sowie einer breiten Öffentlichkeit zu MINT beitragen will.

 

Das Ückesdorfer Carl-von Ossietzky-Gymnasium hat es geschafft und gehört nun erstmalig zu der kleinen Exzellenz-Gruppe in Bonn mit dem Siegel „MINT-freundliche Schule“ und hat damit eine schöne Bestätigung für seine stetige Entwicklung des Schulprofils erfahren. „Im Musikbereich und in der Berufsorientierung sowie im Fremdsprachenangebot, in dem wir Spanisch ab der fünften Klasse anbieten zeichnet sich das CvO schon länger durch anerkannte Profilierung aus. Das MINT-Siegel empfinden wir als wohltuende Bestätigung, zugleich aber auch als Ermutigung zum Ausbau unseres MINT-Profils“, und auch der naturwissenschaftlich-technisch herausragende Schüler Lukas Rosenbach wie auch Michaela Holstein, MINT-Koordinatorin am CvO, sehen das genauso wie Schulleiterin Marie Krahé-Feller. Als kleine Delegation der Schule nahmen sie den Preis entgegen. „Die kontinuierliche Arbeit im MINT-Bereich hat nicht zuletzt in diesem Jahr zu einer Partnerschaft mit dem Elektronikunternehmen EATON geführt“, berichtet Michaela Holstein stolz. Zudem habe die Schule mittlerweile über 14 Klassenräume mit Whiteboards inklusive angeschlossenem PC und Dokumentenkamera ausstatten können, was z.B. den Einsatz von mathematischen Programmen im Unterricht enorm erleichtere und eine moderne medienorientierte Unterrichtsgestaltung ermögliche.

 

Im Bonner Raum sind neben dem CvO dieses Jahr das Erzbischöfliche Kardinal-Frings-Gymnasium sowie das Collegium Josephinum erneut geehrt worden. 2014 sind das Friedrich-Ebert-Gymnasium und die Erzbischöfliche Liebfrauenschule erneut, das Sankt-Adelheid-Gymnasium und das Beethoven-Gymnasium erstmalig geehrt worden.

 

„Unsere Schulen und vor allem die Lehrer sind das A und O vor dem Hintergrund, junge Menschen für MINT-Perspektiven zu interessieren, ihre Potenziale zu wecken und ihnen ihre Aufstiegschancen aufzuzeigen – unabhängig von Herkunft und Geschlecht. Wir setzen genau hier an und freuen uns, dass wir Ende 2016 dann bereits gut 1.300 Schulen in Deutschland als ›MINT freundliche Schulen‘ haben werden‹, sagt Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“.

 

Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar. Von der Wirtschaft sowie Fach- und Wissensverbänden werden sie nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewusst MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und absolvieren ein bundesweit einheitliches Bewerbungsverfahren.

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