Die Bundesstadt Bonn lädt die Anlieger des Baugebietes "Am Hölder" in Röttgen zu einer Bürgerversammlung ein. Sie findet statt am Mittwoch, 21. Oktober, um 19.30 Uhr im
Carl-von-Ossietzky-Gymnasium,
Im Schmalzacker 49.
Die Bezirksvertretung Bonn hat in ihrer Sitzung im März 2014 die baureife Planung zum Ausbau der Erschließungsstraßen beschlossen. Zudem wurde die Verwaltung beauftragt, vor dem endgültigen Ausbau der einzelnen Straßen eine Bürgerversammlung durchzuführen. Eingeladen sind die Anlieger der Hedwig-Dransfeld-Straße, Marie-Elisabeth-Lüders-Straße, Frieda-Nadig-Straße, Elisabeth-Schwarzhaupt-Straße, Hildegard-Wegschneider-Straße, Helene-Wessel-Straße und Susanne-Miller-Straße. Vertreter des
Stadtplanungsamtes, des Tiefbauamtes und des Bauordnungsamtes werden bei der Bürgerinfo anwesend sein.
Die im Baugebiet "Am Hölder" gelegenen Grundstücke werden durch die oben genannten Straßen erschlossen. Diese bilden aufgrund des gesteigerten Funktionszusammenhanges eine Erschließungseinheit. Das heißt, diese Straßen werden gemeinsam als Erschließungseinheit abgerechnet.
Für den Ausbau der Erschließungseinheit erhebt die Stadt Bonn gemäß §§ 127 ff Baugesetzbuch Beiträge von den Eigentümern beziehungsweise den Erbbauberechtigten der angrenzenden Grundstücke. Die Stadt hat den Aufwand für die Baumaßnahmen und die damit verbundenen Kosten für die Anlieger geschätzt. Die zu erwartenden Beiträge liegen demnach je Quadratmeter Grundstücksfläche bei 30 bis 33 Euro bei eingeschossiger Bebaubarkeit, bei 40 bis 44 Euro bei zweigeschossiger Bebaubarkeit und bei 45 bis 49 Euro bei dreigeschossiger Bebaubarkeit.
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