Über Röttgens Dächern ragen die Baukräne in den Himmel. Auf dem Hölder und auch im Herzogsfreudenweg am katholischen Pfarrheim drehen sich die Betonmischer, Heerscharen von Handwerkern geben sich die Klinke in die Hand, schlitzen Wände auf und verlegen elektrische Leitungen, installieren modere Heizungsanlegen, verlegen Schläuche für Fußbodenheizungen und gießen Estrich. Das Baugebiet "Am Hölder" dehnt sich mehr und mehr aus und auch der Neubau des katholischen Kindergartens sowie der Umbau des Pfarrsaales nimmt zunehmend Formen an.
Auf Stippvisite durch "Am Hölder"
Schon von weitem sieht man deutlich: Röttgen und Ückesdorf rücken näher zusammen.
Dort, wo früher der Blick bis Ippendorf und den Venusberg frei schweifen konnte, stehen nun ganze Häuserreihen. Die meisten sehen -von außen betrachtet-schon fast wohnlich aus:
Fenster und Türen, Hausanschlüsse alles da - sogar Zettel mit Straßennamen und Hausnummern hängen in den Fenstern.
Zur Gartenseite sind erste Vorbereitungen für die Terrassenanlagen getroffen. Hinter dem Evangelischen Kindergarten wird der Feldweg, so wie es aussieht, zu einer asphaltierten Straße
ausgebaut.
Selbst die mehrgeschossigen Gebäude sind an ihrem obersten Stockwerk angekommen. Einige Eingangsbereiche sind bereits mit anthrazitfarbenen Klinkern versehen und im Erdgeschoss verraten die
ersten eingesetzten Fenster, dass nun auch im Inneren der Gebäude viele Handwerker-Hände ihre Arbeit aufnehmen.
Auch ein Blick in die Querstraßen zeigt: es geht voran. Und noch etwas wird deutlich, der Regen hinterlässt auch hier große Pfützen bis kleine Kanäle.
Der äußere Häuserring, die Hedwig Dransfeldstraße, ab hier gibt es ihn wieder -den Blick über die Felder nach Ippendorf.
Nicht mehr weit weg vom Kreisel auf der Reichsstraße und direkt gegenüber des Röttgener Friedhofes, ein mehrstöckiger Wohnblock mit Eigentumswohnungen. Daneben trocknet in der Verschalung
bereits das nächste Fundament, auf dem ebenfalls Eigentumswohnungen errichtet werden.
Im März werden die ersten Neubürger ihr Quartier beziehen. Vorläufig werden sie wohl auf einer großflächigen Baustelle leben müssen.
Pfarrzentrum Christi Auferstehung
Auch beim Umbau im katholischen Pfarrzentrum Christi Auferstehung geht es voran. Die Fenster in den Kellerräumen sind eingesetzt und auch der Aufzugsschacht ragt aus dem Boden.
Fast fertiggestellt ist der Glasanbau des Gebäudes im Innenhof. Hier legten die Glaser letzte Hand an. Vorsichtig und mit viel Feingefühl setzten sie hier die letzte gläserne Deckenplatte ein.
Auch die kleineren Glasscheiben an der Seite sollen an diesem Tag noch eingepasst werden.
Im Inneren des Pfarrzentrums sieht es noch wüst aus. Aber es geht voran: Die Heizung wird installiert, in einigen Räumen liegen bereits die Schlingen der Fußbodenheizung. Elektriker klopfen Schlitze in die Wände und verlegen die Leitungen, gleich danach machen sich die Verputzer ans Werk. Das mittlere Foto zeigt den zukünftigen Pfarrsaal. Rechts ein Blick in den Glasanbau mit Eingangstür zum Pfarrsaal.
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Werner Sander (Donnerstag, 05 März 2015 08:53)
Erst mal ein großes Lob, für diese Homepage - sie ist eine Bereicherung für unser
BN-Röttgen. Immer aktuell und berichtet über alle Bereiche in unserem Ort.
Danke,
Werner Sander
2.Vorsitzender
Prinzengarde Weiß-Rot-Röttgen